Samstag, 22 Januar 2005 00:00

Vollkeramik von A bis Z Tageskurs

Referent:

Zum Inhalt des Kurses:

Kursinhalt
Vollkeramische Restaurationen erfüllen in unübertroffener Weise den Wunsch nach einer perfekten Ästhetik. Die stetigen Neu - und Weiterentwicklungen auf diesem Gebiet verlangen ein Umdenken in der Indikationsstellung, der Präparationstechnik sowie der Behandlungsmethodik.
Dem Kursteilnehmer soll anhand zahlreicher klinischer Beispiele ein klares Konzept für den erfolgreichen Einsatz der Vollkeramik von A wie Adhäsivtechnik bis Z wie Zirkoniumdioxid-Keramik vermittelt werden. Anhand von Ergebnissen klinischer Studien werden die Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Restaurationstechniken und Werkstoffe aufgezeigt.

Grundlagen
Aufbau und Morphologie des natürlichen Zahnes
- Effekte der Lichtbrechung
- Lichttransmission vollkeramischer Systeme
- Farbbestimmung

Vorbehandlung
Behandlungsplanung
- Techniken zum Aufbau vitaler und avitaler Zähne
- Metallfreie Wurzelstifte
- Bleichen verfärbter Zähne
- Techniken zur Erhaltung des Alveolarkammes und zur Weichgewebskonditionierung
- Einsatz des Provisoriums zur Verbesserung der Weichgewebskontur und zur Sicherung des Behandlungserfolgs

Inlays, Onlays
Einsatz standardisierter Präparationsinstrumente
- Die Dual-bonding Technik
- Methoden der adhäsiven Eingliederung

Veneers
Die diagnostische Schablone als Behandlungsleitlinie
- Auswahl der geeigneten Präparation
- Provisorische Versorgung
- Adhäsive Eingliederung

Kronen und Brücken
Korrekte Indikationsstellung
- Präparationsrichtlinien: Biologische und mechanische Gesichtspunkte
- Ästhetische Gestaltung des Brückenzwischengliedes
- Möglichkeiten der Eingliederung: adhäsiv oder konventionell
- Behandlungsperspektiven: Adhäsivbrücke, Inlaybrücke
- CAD/CAM-gefertigte Brückengerüste aus Zirkoniumdioxid-Keramik

Implantataufbauteile
Das Alumniumoxid-Abutment
- Das Zirkoniumdioxid-Abutment
- Prothetisches Vorgehen

Stellungnahme der DGZMK zu der Frage: "Sind Vollkeramische Kronen und Brücken wissenschaftlich anerkannt?"

Stellungnahme der DGZMK zu Thema "Keramik-Inlays und -Veneers"